Kompanien

„Ich gelobe!“ – Drei junge Mitglieder feierlich angelobt

Ehrung
Engelbert Windegger mit Hauptmann Lorenz Mair.

NALS Anlässlich der Jahreshaupt-versammlung der Schützenkompanie Nals am Samstag, 23. Januar 2016 fand auch die Angelobung von zwei jungen Schützen und einer jungen Marketenderin statt. Weitere Höhepunkte waren die Verleihung der Peter-Mayr-Medaille für 25-jährige Mitgliedschaft an Engelbert Windegger sowie die Neuwahl des Kompanieleutnants.

Dieses Jahr trafen sich die Nalser Schützen am 23. Januar zu ihrer Jahreshauptversammlung im Schützenheim in Nals. Hauptmann Lorenz Mair konnte als Ehrengäste wieder Pfarrer Richard Sullmann, Bundesmarketenderin Verena Geier und die Ehrenoffiziere Josef Nussbaumer und Josef Rauch begrüßen. Anschließend berichtete der Hauptmann über die reichhaltige Tätigkeit der Kompanie. Die Kompanie rückte im vergangenen Jahr zu insgesamt 37 Veranstaltungen und Feiern auf Orts-, Bezirks- und Landesebene aus, restaurierte das Kriegerdenkmal bei der Pfarrkirche in Nals und stellte den großen Christbaum oberhalb des Dorfes auf. Einen besonderen Höhepunkt bildete im abgelaufenen Jahr die Teilnahme an der Aktion „An der Front – Gedenken an die Standschützen im Ersten Weltkrieg“ und die Aufstellung des Stahlkreuzes auf der „Cima d’Oro“ im Ledrotal. Dort hatten vor rund 100 Jahren Tiroler Standschützen aus Nals und der Umgebung ihr Leben für die Verteidigung der Heimat gelassen.

Anschließend übergaben Hauptmann Lorenz Mair und Oberleutnant Georg Wenter dem Kameraden Engelbert Windegger die „Peter-Mayr-Medaille“ für langjährige Mitgliedschaft.

Schwur
Werner Knoll, Lukas Morandell und Jasmin Psenner bei ihrer Angelobung.

Einen weiteren Höhepunkt der Versammlung bildete die feierliche Angelobung von Jasmin Psenner, Lukas Morandell und Werner Knoll, die gelobten, die Grundsätze und Ideale des Tiroler Schützenwesens hochzuhalten. Ebenso verpflichteten sie sich zu Treue zum Väterglauben, Treue zu Volk und Heimat und zum Schützenbund, weiters zur Ehrfurcht vor den Vorfahren und dazu, den Kameraden brüderlich zu begegnen – „so wahr mir Gott helfe“.
Mit einer außerordentlichen Wahl wurde sodann die Charge des Kompanieleutnants nachbesetzt. Die Wahl fiel einstimmig auf Ulrich Windegger. Nach dem Bericht der Kommandantschaftsmitglieder und den Grußworten der Ehrengäste beendete der Hauptmann die Versammlung mit einem dreifachen „Schützen Heil“.

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