Die Schicksale der im ersten Weltkrieg gefallenen von Lana – Buchvorstellung im Schützenheim von Lana
LANA – Nach 4 Jahre langer akribischer Arbeit und der Unterstützung von einigen Helfern, konnte Alexander Schwabl des Kleinen Museum in Lana, das Buch „Um sie nicht zu vergessen, die Schicksale der im ersten Weltkrieg gefallenen von Lana“ mit den Schicksalen der mehr als 100 im Ersten Weltkrieg gefallenen und vermissten Lananer fertigstellen.
Die dazugehörende Buchvorstellung fand bei gefülltem Saal am 02. November um 20.00 Uhr im Lananer Schützenheim statt. Unter anderem recherchierte Alexander Schwabl, dass Josef Sinner, geboren im Februar 1890, der erste gefallene Lananer Bürger war.
Ein weiterer Soldat, war der Pächter Josef Martin Leibenger des „Forsterbräus“ in Lana, der aus Niederbayern stammte und mit der bayerischen Armee in den Krieg zog.
Der Bürgermeister Harald Stauder bezeichnete das Werk Schwabls als sehr wichtiges Dokument für die Nachwelt. Das Buch wurde unter anderem von der Marktgemeinde Lana, dem Heimatschutzverein Lana, der Schützenkompanie „Franz Höfler“ Lana und dem Kleinen Museum Lana unterstützt.
Fotos: SK Lana