Laut Frühjahrsprognose 2020 der EU wachsen die Staatsschulden Italiens auf ca. 2.500 Milliarden Euro an. Das sind 159% des BIP.
Die Kreditwürdigkeit Italiens wurde jüngst von der Rating Agentur Fitch auf das Niveau BBB heruntergestuft. Das ist der niedrigste „Investment – Grade“ Status. Beim darunter liegenden Ramsch – Niveau gibt es nur mehr sog. Junk-Bonds, von denen sich institutionelle Anleger und Fonds verabschieden müssen.
Bisher hat nur die Europäische Zentralbank EZB durch massive Käufe italienischer Staatsanleihen Italien vor einem Absinken in diesen Ramsch- – Status bewahrt. Auch künftige Rettungszuwendungen durch die EU infolge der Coronavirus – Pandemie werden Italien vor dem Damoklesschwert eines Staatsbankrotts nicht länger schützen.
Die Folgen des Staatsbankrottes sind:
- die Gläubiger des italienischen Staates, etwa Inhaber von Staatsanleihen bekommen ihr Geld oder Teile davon nicht wieder;
- der italienische Staat bekommt von den eigenen Bürgern und von anderen Ländern keine Kredite mehr, weil man jemanden der Pleite gemacht hat, kein Geld mehr anvertraut;
- die Unternehmen des italienischen Staates investieren nichts mehr oder verlagern ihre Produktion ins Ausland;
- die Arbeitslosigkeit steigt dramatisch an;
- der italienische Staat wird nicht mehr die Kraft aufbringen, sich durch die eigene Wirtschaftskraft zu sanieren;
- es folgen politische Unruhen und Anarchie;
SÜDTIROLER(INNEN)!
WOLLT IHR WIRKLICH DIESEN WEG MITBESCHREITEN?
Noch können wir atmen, aber wie lange noch ???