Kompanien

Schützen ehren Gefallene beider Weltkriege

MERAN – Wie jedes Jahr am Seelensonntag lud der Verein zu Pflege des Deutsch-Österreichischen-Ungarischen Soldatenfriedhofs in Meran zur Gedenkfeier für die Gefallenen.

Bei dieser schon zur Tradition gewordenen Feier (abgehalten am Sonntag, den 9. November 2014) stellte die Schützenkompanie Meran auch heuer wieder die Ehrenformation.
Pater Martin Steiner zelebrierte den Gedenkgottesdienst, der musikalisch von der Musikkapelle „Unsere liebe Frau im Walde“ und Männergesangsverein Meran stimmungsvoll umrahmt wurde. Er erinnerte an das Leid der Soldaten in den beiden Weltkriegen und rief dazu auf, vor jenen Menschen den Hut zu ziehen. „Wir sollen Menschen des Friedens und nicht des Krieges sein“ – so der Pfarrer von Vilpian.

Zum Evangelium feuerte die Ehrenformation der Schützenkompanie Meran zu Ehren des Allerhöchsten eine Ehrensalve ab; eine weitere Ehrensalve wurde beim Abspielen des Liedes „Zum guten Kameraden“ für alle Helden des I. Weltkrieges vor dem Österr.-Ungar.-Gefallenendenkmal abgegeben. Die Ehrenwachen übernahmen die Schützen der SK Obermais und der SK Blasius Trogmann Untermais. Weiters nahmen auch noch verschiedene Kompanien des Schützenbezirks Burggrafenamt/Passeier an dieser Feier teil.

Vor der Kranzniederlegung, dem Abschreiten und Segnen der Kriegsdenkmäler dankte der Obmann des veranstaltenden Vereines Herbert Tschimben Pater Martin Steiner für die Abhaltung des Gedenkgottesdienstes, den Teilnehmern an der Gedenkfeier wie Sozialstadtrat Luis Gurschler (in Vertretung von Meran’s Bürgermeister Dr. Günther Januth), der Schützenkompanie Meran, den Schützenabordnungen aus dem Burggrafenamt sowie den Fahnenabordnungen verschiedener Organisationen. Anwesend waren auch Hauptmann Claudio Mosna von der Stadtpolizei, Cavaliere Mario Eichta und Meran’s Altbürgermeister Franz Alber.

Ein besonderer Dank erging an Luis Thum (Obmann des KAC) und an seine Helfer, die tatkräftig zum Gräberschmuck beigetragen und so der Feier einen würdigen Rahmen verliehen haben.

In seiner darauffolgenden Ansprache erinnerte Herbert Tschimben an die heutigen Kriegs- und Krisengebiete und schloss mit einem Zitat Mahatma Gandhi’s: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg…!“

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Fotos: SK Meran

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Die Kriegstoten sind eine Mahnung an die Lebenden und zugleich eine Aufforderung zur Erhaltung des Friedens!

Mögen sie ruhen in Frieden…!

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